Mittwoch, 24. Juli 2013

Jungstorchauswilderung 2013 sehr erfogreich verlaufen!


Der Juli neigt sich dem Ende zu, die Jungstörche ziehen am Himmel schon kräftig ihre Runden, nun war es Zeit auch wieder die Nachkommen unserer Schützlinge aus der Storchenscheune Bornheim in die Freiheit zu entlassen.

Einer der Jungstörche bei seinem Jungfernflug.

Am Mittwoch, dem 17.07.2013, hieß es für die Jungen "Ab auf die Kollerinsel bei Otterstadt!". Vor Ort wurden die Tiere von Thilo Toelle vom Verein für Heimatpflege und Naturschutz Otterstadt e.V. liebevoll versorgt, ehe es am vergangenen Sonntag hieß "Tür auf!".
Zunächst waren die Jungen noch etwas unsicher, doch durch die beruhigenden Worte von Thilo Toelle "Ja los, noch ähn Schridd, unn es isch gschafft, brauchd doch kä Angschd hawwe." und "Alla hopp, jedzd geht schä naus, drause isses schä." wagte einer nach dem anderen den Schritt in die Freiheit und hob zum ersten großen Rundflug in Freiheit ab.

Neben vielen Schaulustigen, waren auch dieses Jahr wieder Vertreter von der regionalen Tagespresse, des SWR und zudem die Paten der Jungstörche mit vor Ort. Besonders bemerkenswert ist, dass ein Ehepaar, welches eine Patenschaften übernommen hat, sich extra auf den Weg aus Luxemburg in die Vorderpfalz gemacht hatte um die Auswilderung der Jungstörche mitzuerleben.

An dieser Stelle möchte ich wie jedes Jahr noch mal den Hinweis bringen, dass die Storchenscheune keine Zuchstation ist. Die kranken und verletzten Störche gehen auch dort ihren natürlichen Trieben nach, bringen ihre Jungen zur Welt und ziehen sie mit unserer Unterstützung groß, ehe sie (die Jungstörche) dann ausgewildert werden.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten, die mit jeder noch so kleinen Unterstützung zu allem beigetragen haben.
Ein besonderes Dankeschön geht an meine Team-Kollegen aus der Storchenscheune Bornheim Andrea Ferner, Marina Damm (FÖJlerin) und Christian Reis, sowie an den Verein für Heimatpflege und Naturschutz Otterstadt e.V., besonders an Herrn Thilo Toelle für die hervorragende Versorgung vor Ort.

Wir wünschen den Jungen alles Gute, viel Erfolg und viel Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg!

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