Dienstag, 8. Mai 2007

Gutes Nahrungsangebot durch Mahd und Bewässerung



Infolge der außergewöhnlich hohen Frühlingstemperaturen der vergangenen Wochen ist die Vegetation schon sehr weit fortgeschritten. Das Gras in den Wiesen ist bereits jetzt so hoch, dass die Störche hier, wenn die Wiesen nicht gerade überflutet oder bewässert werden, nicht mehr genug Nahrung finden. Sie müssen einfach zu lange suchen und schaffen es deshalb kaum, damit mehrere Jungen zu ernähren. Nur dort, wo einzelne Wiesen auch früher gemäht werden und nicht erst Mitte Juni, ist die Versorgung der Jungvögel gewährleistet. In Offenbach/Queich haben einige Landwirte bereits am 2. Mai gemäht, zur Herstellung von Grassilage. Die frisch gemähten Flächen werden sofort von Nahrung suchenden Störchen angenommen. Wenn dann anschließend die Wiesen noch bewässert werden, wie es zur Zeit geschieht, ist das für die Störche wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig.
Übrigens: In dem Masthorst im 2. und 3. Bild sind vor einigen Tagen Junge geschlüpft - mitten im Schlaraffenland!

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