Donnerstag, 24. Mai 2007

Beringungstermin Bornheim

Irgendwann ab 9.00 Uhr findet am kommenden Samstag die Beringung in Bornheim statt.
Beitrag von am
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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja Super!,habe alle drei Nester
beobachtet bei der Beringung und muss sagen Hut ab!Prima!aber warum sind die Jungen so ruhig und warum
greifen die Alt Störche nicht?habe noch ne´frage wie erkennt mann ob
Weibchen oder Mänchen?ging ja alles recht Flot voran,ich dachte es gibt viel Aufregung im Nest!Na
besser so.Bin begeistert von den Naturschützer die so was großes leisten,noch ne´frage,kann man erfahren wer der "Herr der Ringe" war?
Liebe Grüße an alle!!!!!
und weiterhin viel Glück und ein langes Leben an den Störchis!
Mercedes :-))

26. Mai 2007 um 09:55
M. Grund hat gesagt…

Bei einer Störung am Nest stellen sich die Jungstörche tot und werden vollkommen bewegungsunfähig. Eine kluge Entscheidung, denn jede Flucht aus dem Nest würde in diesem Alter entweder mit schweren Verletzungen oder gar dem Tod enden. Man nennt diesen Zustand der Bewegungslosigkeit Akinese (gr. α- nicht, κινείν bewegen; synonym Akinesie oder Akinesia).

Warum die Altstörche nicht häufiger angreifen ist mir auch nicht ganz klar.

"Herr der Ringe" war wieder Walter Feld, der in Südwestdeutschland alljährlich mehrere hundert Weißstörche beringt, vor allem in Baden-Würtemberg.

26. Mai 2007 um 16:44
Anonym hat gesagt…

Vielen Dank Hr.Grund!jetzt weiss ich wieder etwas mehr über diese Interessante Tiere.
Hr.Grund, würde aber so gerne noch wiesen wie mann "Männle" oder "Weible" erkennt, wissen Sie es?,würde mich brennend interessieren.Vielen Dank für die Mühe und alles gute!
PS.Sagen Sie Hr.Feld auch viele Grüße und ob Er auch nach Tripstrill/Cleebronn vorbei kommt,ich Wohne in der Nähe(Bietigheim-Bissingen)So! nun Wünsche ich allen eine Gute Nacht und schöne Pfingsten!
Mercedes aus Bi-Bi.

26. Mai 2007 um 19:57
M. Grund hat gesagt…

Eine vollkommen eindeutige Unterscheidung von Männchen und Weibchen nur durch äußere Merkmale ist beim Weißstorch nicht sicher möglich. Statistisch gesehen haben die Männchen wohl den etwas längeren Schnabel, es kann aber auch Ausnahmen geben.
Eigentlich kann man erst bei einem Brutpaar sicher sagen, wer Männchen und Weibchen ist (Verhalten bei der Paarung). Wie man im (letzendlich eilosen) Kameranest Dinkelsbühl jedoch sehen konnte, ist es beim Storch möglich, dass die Partner bei der Paarung abwechselnd als Männchen oder Weibchen agieren.

Eine Unterscheidung der Geschlechter bei den Küken ist ohne genetische Untersuchtung nach meinem Kenntnisstand nicht möglich. Bei toten Tieren kann natürlich auch eine fachkundige Sektion nachträglich über das Geschlecht Auskunft geben.

27. Mai 2007 um 08:07

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